Günstig Bahn fahren: Durch Spezial-Tickets

KATEGORIE: Günstige Bahn-Tickets
5. January 2016 - 12:00 Uhr

Bahn fahren ist bequem und umweltbewusst. Normalerweise sind Reisen mit der Bahn häufig aber nicht besonders preiswert… Sogar bei Fahren alleine im Auto liegen die Benzinkosten häufig unter den Ticketpreisen. Wer die stolzen Preise nicht bezahlen will, aber trotzdem nicht aufs Bahn fahren verzichten will, hat verschiedene Möglichkeiten dennoch Tickets der Deutschen Bahn zu günstigen Konditionen zu buchen. Hier eine Zusammenfassung der derzeit besten Angebote für reduzierte Bahn-Tickets.

Sehr günstige Spontan-Reisen ab 21 Euro pro Ticket mit Ltur

Für Spontanbucher, die in Sachen Termin und Uhrzeit bei ihrer Reise flexibel sind, ist Ltur eine gute Anlaufstelle für günstige Bahntickets Ltur. Der Lastminute-Reisen spezialisierte Reiseveranstalter bietet Tickets für alle deutschen Fernverkehr-Verbindungen schon ab 21 Euro inklusike Serviceentgelt an, jedenfalls solange der Vorrat reicht. Etwas teurer aber insgesamt immer noch äußerst preiswert werden wechselnde europäische Reiseziele angefahren. Da die Tickets im Gegensatz zu den Spartickets der Bahn noch am Tag vor der Abfahrt gebucht werden können, ist das Angebot vor allem für alle spontanen und ungebundenen Bahnfahrer attraktiv. Der Haken: In der Regel wird für die gewünschte Verbindung das günstige Ticket nur für weniger Züge angeboten. Passen diese Zeiten nicht, muss man hoffen dass das nächste Angebot auf einen günstigeren Zeitpunkt fällt oder kann durch die Auswahl von anderen Bahnhöfen auf der Strecke versuchen, ein alternatives Angebot angezeigt zu bekommen.

Günstige Lastminute-Bahntickets über Ltur.de buchen

Günstige Lastminute-Bahntickets über Ltur.de buchen

Tickets der Bahn: Quer durch Deutschland zum Festpreis ab 29 Euro

Natürlich bietet auch die Bahn selbst Tickets für die kostenbewusste Kundschaft an. Deutschlandweit reist man so ab 29 Euro, bei unter 250 Kilometern Strecke sind es nur 19 Euro. Mit mehreren Personen wird es günstiger, bis zu drei weitere Mitfahrer zahlen jeweils nur 20 €. Das Problem bei der Sache: Die günstigen Tickets sind begrenzt und gerade bei beliebten Zugverbindungen schnell vergriffen. Da die Tickets bereits 3 Monate vor der Fahrt buchbar sind, ist diese Möglichkeit eher etwas für vorausplanende Frühbucher. Drei Tage vor der Fahrt verfallen dann auch die übrigen Angebote, was das Programm für spontane Bahnfahrten unbrauchbar macht. Sondertickets der Bahn, die auch noch länger als bis drei Tage vor Fahrbeginn gebucht werden kann, sind die sogenannten Rail Inclusive Tours-Tickets (RIT). Auch wenn das bei diesen Tickets mitgebuchte Hotel gar nicht besucht wird, sind diese Tickets häufig günstiger als eine übliche Hin- und Rückfahrt.

Besonders günstig Buchen über Fernbus-Seiten

Da sich die Bahn einer hohen Konkurrenz durch die wachsenden Fernbus-Netze ausgesetzt sieht, muss diese preislich auf die neuen Mitbewerber reagieren. Und wo könnte man die Kunden am besten zurückholen, als auf den Fernbus-Portalen? Auf fernbusse.de und busliniensuche.de lassen sich die sogenannten Bahn-Spezial-Tickets buchen. Mit diesen können Verbindungen des Fernverkehrs, also mit IC oder ICE, schon ab 19 Euro gebucht werden. So sind die Fahrten also nochmals zehn Euro günstiger als mit den normalen Spar-Tickets der Bahn. Gebucht werden können die günstigen Tickets ab sieben Tagen vor Abfahrt. Der Haken an den günstigen Angeboten: Umbuchung oder Erstattung des Ticketpreises ist ausgeschlossen und die Zahlung kann nur per Kreditkarte erfolgen.

Günstige Gruppentickets ab 13,60 Euro, Mitfahrer online finden

Dass vor allem gemeinsames Bahnfahren die Ticketpreise erschwinglicher macht, ist bekannt. Interessant ist vor allem das Quer-durchs-Land-Ticket, dass zwar auf den Regionalverkehr beschränkt, aber sehr günstig ist: Für 44 Euro plus jeweils 8 Euro für jeden weiteren Mitreisenden, das bedeutet im Bestfall effektiv 15,20 Euro pro Person, wenn man zu fünft unterwegs ist. Unter Umständen ist auch das Schönes-Wochenende-Ticket, das es ab 42 Euro gibt, preislich interessant, allerdings verdient es seinen Namen nicht mehr wirklich, seit das Ticket nur noch Samstags oder Sonntags gilt, geschweige denn Freitags.
Das Beste an den günstigen Gruppentickets: Wer keine Mitreisenden hat, kann sich im Internet einfach welche suchen, die bekanntesten Portale hierfür sind www.ticket-mitfahrer.de, www.mitbahnzentrale.de und www.kartenfuchs.de.

Für Planungsspezialisten: Tickets aus dem Ausland mit längerer Gültigkeit

Wer der Bahn ein richtiges Schnäppchen schlagen will und dabei keinen Planungsaufwand scheut, kann sich folgenden Trick zunutze machen, um richtig günstig und bequem mit der Bahn zu reisen:
Während normale Bahn-Tickets auf wenige Tage begrenzt sind oder sogar eine Zugbindung haben, kann man mit Auslands-Tickets stolze 30 Tage lang reisen. Ausland bedeutet nur so viel, als dass der Start- oder der Zielbahnhof im Ausland liegen müssen, zusteigen tut man wie üblich vom Heimatbahnhof. Jetzt wird es interessant: Die Tickets der Bahn gelten nicht für bestimmte Orte, entscheidend sind die auf dem Ticket markierten Leitpunkte, zwischen denen man sich auf der Reise bewegen darf. Durch die Eingabe von Zwischenaufenthalten auf dem Online-Ticketportal der Bahn kann man sich so völlig legal eine regelrechte Rundreise durch Deutschland zusammenstellen, für die bequeme 60 Tage Zeit hat – wohlbemerkt mit einem einzigen Hin- und Rückfahrtsticket.

Weitere Rabatte durch Bahncard und Buchungs-Tricks

Passen die oben genannten Ticket-Varianten alle nicht, bleibt noch die Bahncard: Der ökologische Verkehrsbund VCD hat nachgerechnet, ab was für Beträgen pro Jahr sich der Kauf einer Bahncard lohnt: Die kostengünstige Bahncard 25 rechnet sich ab einer Summe von über 250 Euro, die Bahncard 50, die Fahrtkosten um die Hälfte reduziert, ab 750 Euro. Allerdings sind die Bahncards mit keiner der oben beschriebenen Sonderkonditionen kombinierbar, insofern dürfte die Grenze praktisch weitaus höher liegen. Kurz gesagt lohnen sich die Rabatt-Karten nur für Bahnkunden, die entweder sehr oft oder beruflich viel Bahn fahren.
Zuletzt noch ein paar Tipps zur Online-Buchung bei der Deutschen Bahn: Bei der Online-Buchung sollte man ruhig mit verschiedenen Bahnhöfen und Fahrtzeiten experimentieren, außerdem sieht man günstigere Fahrvarianten, wenn man das Kästchen „schnelle Verbindungen bevorzugendeaktiviert. Weitere hilfreiche Tipps, wie man das Eingabefeld beim Ticketkauf im Internet am besten nutzt, sind hier zu finden.

Noch mehr Ticket-Deals?

Solltet ihr noch andere Möglichkeiten kennen, wie man an besonders günstige Bahn-Tickets kommt, lasst es uns wissen und schreibt den Trick in die Comments.

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Günstiger Handyvertrag: Sparen durch Rabatte und Provisionen

KATEGORIE: Günstiger Handyvertrag
30. January 2014 - 16:00 Uhr

Wer einfach irgendeinen halbwegs passenden Handyvertrag abschließt, ist selber Schuld. Setzt man sich genauer mit der Materie auseinander und nutzt die vielen kleinen und großen Vorteile, ergeben sich enorme Einsparungsmöglichkeiten. Myliveshopping fasst Wissenswertes sowie die interessantesten Tricks beim Abschließen eines Mobilfunkvertrags zum Schnäppchen-Preis zusammen.

Die Wahl des richtigen Netzes

Die Qualität der verschiedenen Mobilfunknetze wird häufig kontrovers diskutiert. Klar ist: Alle Netze verfügen heutzutage über einen hohen Abdeckungsgrad, sodass quasi überall telefoniert werden kann. Höchstens in sehr ländlichen Bereichen kann es bei den schlechteren Netzen zu Funklöchern kommen, ob das ein Problem werden könnte, lässt sich auf den Webseiten der jeweiligen Netzbetreiber für die jeweilige Region überprüfen. Dennoch bietet der bessere Empfang der D-Netze Vorteile: In abgeschirmten Gebäuden oder Kellern hat man hier die besseren Chancen auf eine gute Gesprächsqualität. Auch wer schnelles Internet per 3G oder LTE genießen will, sollte einen Vertrag im D-Netz abschließen, also bei der Telekom, Vodafone oder anderen Anbietern, die eines der beiden Netze nutzen. Wer kein mobiles Highspeed-Internet oder stets bestmöglichsten Empfang benötigt, kann einen ordentlichen Betrag sparen, denn E-Netz-Verträge, beispielsweise bei O2 oder E-Plus, sind in der Regel wesentlich günstiger als etwa bei der Telekom, die sind Sachen Abdeckung immer noch die Nase vorn hat.

Wie günstigen Vertrag abschließen?

Vertrag vom Schnäppchen-Portal
Wer den gewünschten Vertrag direkt beim Mobilfunkpartner oder im entsprechenden Geschäft auf der Fußgängerzone abschließt, verspielt die Chance auf hohe Rabatte. Auch dank dem Internet bestehen hier verschiedene Möglichkeiten, die üblichen Preise zu halbieren, wenn nicht noch mehr. Attraktiv sind unter anderem die kurzweiligen Sonderverkaufsaktionen, beispielsweise über die Schnäppchen-Portale groupon oder Daily Deal. Hier werden des Öfteren Gutscheine für Handyverträge unterschiedlicher Anbieter verkauft – meist zum halben Preis.

Vertrag vom Reseller
Eine Möglichkeit die immer besteht und je nach aktuellen Konditionen noch höhere Ersparnisse ermöglicht, ist der Vertragsabschluss über die sogenannten Reseller. Diese vermitteln die üblichen Verträge der großen Mobilfunkanbieter an die Kundschaft und erhalten dafür eine hohe Provision, die sie zum großen Teil an die Kunden weitergeben. So bekommt man beim Abschluss eines Vertrages nach wenigen Monaten von Resellern wie Sparhandy einen hohen Geldbetrag, oft über 500 Euro, ausgezahlt oder erhält ein neues Handy ohne dieses mit einer hohen monatlichen Grundgebühr abbezahlen zu müssen. Überweist man die hohe Auszahlung oder die Erlöse des nicht benötigten Handys dann an den Mobilfunkanbieter, wird der Betrag verrechnet und von dann an ein entsprechend niedrigerer Betrag monatlich abgebucht. Auf diese Weise können über Reseller wie Sparhandy.de Verträge mit Telefonie-, SMS- und Internet-Flatrate für weniger als 10 Euro im Monat abgeschossen werden.

Günstige Orginal-Verträge über Sparhandy abschließen

Günstige Orginal-Verträge über Sparhandy abschließen

Zwei Verträge kombinieren
Wer so wenig wie überhaupt möglich bezahlen möchte, kann über die die Anschaffung eines günstigen Dual-Sim-Handys nachdenken. Durch die Möglichkeit ein Handy gleichzeitig mit zwei verschiedenen Verträgen zu nutzen, könne zwei Schnäppchen-Verträge kombiniert werden. So gibt es viele Verträge die für einen Bereich mit einer Flatrate aufwarten, dafür im anderen Bereich verhältnismäßig teuer sind. Solche spezialisierten Verträge sind oft einmalig günstig: Kombiniert man zwei passende Angebote, lässt sich oftmals zum Spottpreis mobil telefonieren und surfen.

Verbessern des alten Vertrags
Eine weitere Möglichkeit, die allerdings nicht jedem offensteht und nicht ganz ohne Risiko bleibt, ist die vorgetäuschte Kündigung. Ist man beispielsweise zufrieden mit seinem Vodafone-Vertrag, wünscht sich aber bessere Konditionen, stellt man die Kündigung des Vertrags in Aussicht. In der Regel wird sich ein Mitarbeiter des Vodafone-Vertriebs telefonisch melden, um den Kunden von der Kündigung abzubringen – natürlich mit besseren Vertragskonditionen oder Extras.

Beim Vertragsabschluss: Details beachten und Rabatte nutzen

Alle Vorteile nutzen
Bei der Entscheidung für einen Vertrag muss man natürlich alle Details beachten. Zu den Rabatten die die meisten Mobilfunkanbieter für bestimmte Käuferschichten anbieten gehören beispielsweise der Rabatt für Junge Leute und Studenten, also für alle die sich noch auf dem Bildungsweg befinden oder nicht älter als 26 Jahre sind oder der Selbstständigen-Rabatt für alle nicht Abhängig-Beschäftigten. Auch zu beachten sind sogenannte Vorteilsberechtung von Verträgen, die etwa anfällt, wenn der Kunde bereits einen DSL-Vertrag beim gleichen Anbieter hat. Zusätzlich locken noch weitere allgemeine Aktionsrabatte. Allgemein sollte man sich Zeit bei der Suche nach einem guten Vertrag lassen und gute Angebote abwarten, immer hin muss man meist zwei Jahre lang mit der Entscheidung leben.

Genaue Prüfung der Vertragsdetails
Natürlich sind nicht nur die Rabatte sondern auch die Konditionen des Vertrags entscheidend. Dabei steckt der Teufel häufig in den Details. Während es bei SMS- und Telefonie-Flatrates wenig Spielräume gibt, lohnt es sich bei der Internet-Flatrate genau hinzuschauen: Welche Geschwindigkeit wird geboten und fast noch wichtiger – auf welche Geschwindigkeit wird beim Verbrauch des Datenvolumens gedrosselt? Auch was zusätzliches Datenvolumen an Aufpreis kostet, sollte beachtet werden, wenn man viel mobil online ist, gerade im Zusammenhang mit dem nächsten Punkt: Denn ein Knackpunkt beim mobilen Surfen ist der Abrechnungstakt. Hier ist die Frage, auf welchen Kilobyte-Betrag die Internetnutzung bei geringem Datentransfer gerundet wird. Überprüft das Smartphone beispielsweise regelmäßig den Posteingang auf neue Mails, ist dies bei einer geringen Taktung von 10 Kilobyte kein Problem. Bei unvorteilhaften Taktungen von beispielsweise 400 Kilobyte passiert es schnell, dass allein durch solche winzigen Datenabfragen das Surfvolumen aufgebraucht wird. Interessant in punkto Internet sind auch Verträge der Telekom, die eine Hotspot-Flatrate beinhaltet, mit denen man beispielsweise an Bahnhöfen und vielen anderen öffentlichen Plätzen ohne Blick aufs Datenvolumen surfen kann.

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