Smartphone verkaufen: Gutes Geld im Internet für alte Geräte

KATEGORIE: Handy verkaufen
11. March 2015 - 17:00 Uhr

Im Internet gibt es eine Menge Möglichkeiten, ein Handy schnell zu Geld zu machen. Eine kleine Übersicht der beliebtesten Möglichkeiten fasst dieser Beitrag zusammen.

Wer kennt das nicht, das alte Smartphone liegt ohne Verwendung in der Schublade. Entweder hat einem die Vertragsverlängerung ein neues Stück beschert, die neuste Technik musste angeschafft werden oder der soziale Status gebietet es einfach, sich stets mit dem neusten iPhone zu präsentieren. Anstelle den stets gut gepflegten und lieb gewonnenen Begleiter an Freunde auf nimmer wiedersehen zu verleihen, lässt sich natürlich auch gutes Geld mit dem Verkauf des Smartphones machen. Hier drei aktuelle Möglichkeiten, wie man das gute Stück schnell und sicher zu Geld macht.

Kostenlose Variante – die eBay Kleinanzeigen

Der Klassiker beim Weiterverkauf von Allerlei und natürlich auch Smartphones ist ganz klar eBay. Bei teuren Geräten, gerade Smartphones die in Folge einer Vertragsverlängerung unbenutzt weiterverkauft werden sollen, tendieren viele Verkäufer zu den Ebay-Kleinanzeigen. Einmal kann man sich dabei um die eBay-Gebühren drücken, die mit 10 Prozent vom Verkaufspreis bei teurer Neuware gerne mal 50 bis 80 Euro betragen. Zum anderen brauch man sich nicht um den Versand der Ware zu kümmern, bei den Kleinanzeigen ist es üblich das Gerät an einen Käufer aus der Umgebung zu verkaufen, der sich das Handy dann selbst abholen darf. Außerdem kann man bei einer Kleinanzeige den gewünschten Preis selbst bestimmen. Wenn keiner zuschlägt, hat der Versuch nicht gekostet und man probiert es einfach klassisch per Auktion.

Aktuell bei eBay: Smartphone verkaufen mit Preisgarantie

Gerade läuft bei eBay eine Aktion, mit der man sein altes Smartphone ohne Risiko auf dem Marktplatz anbieten kann: Bis zum 31. März gibt es beim Verkauf von gängigen Smartphones das eBay-Preisversprechen. Das funktioniert ganz einfach: Liegt der Verkaufspreis am Ende der Auktion unter der Preistendenz, also dem durchschnittlichen Endpreis vergleichbarer Auktionen der jüngsten Zeit, bekommt man die Differenz in Form eines eBay-Gutscheins ausbezahlt. Man weiß also schon im Vorhinein, wie viel man am Ende mindestens für sein altes Gerät bekommen wird. Um den Gutschein zu erhalten, sollte man aber darauf achten, die Bedingungen der Aktion einzuhalten und ob das Gerät auch teilnahmeberechtigt ist.

ebay preisversprechen smartphone verkaufen preistendenz

Handy einschicken beim Ankaufdienst

Für die ganz faulen, denen das alles noch zu viel Arbeit ist, gibt es auch verschiedene Plattformen, die Handys und oft auch allerlei andere Geräte, Bücher oder Software aufkaufen. Das Verfahren geht dabei in der Regel auch schneller als bei Auktionen oder Anzeigen. Einer der bekannten Anbieter die zu Festpreisen ankaufen, ist reBuy. Hier sucht man lediglich das eigene Handy in der Datenbank, macht ein paar Angaben zum Zustand, schickt es versandkostenfrei an reBuy.de und bekommt nach Prüfung des Artikels den Kaufpreis aufs Konto ausgezahlt. Der angebotene Preis hängt dabei neben Kriterien wie Zustand oder Sim-Lock vom aktuellen Marktpreis und der Nachfrage nach dem Produkt ab. Auf den Ankauf von Handys spezialisiert hat sich duverkaufst.de, dieser Anbieter wirbt damit, das Geld bereits am Tag des Empfangs auszuzahlen. Wer ein seltenes Smartphone veräußern möchte, kann sein Glück zuerst bei reBuy.de versuchen, dieser Anbieter verfügt über die größte Datenbank von Geräten, was allerdings nicht heißt, das diese auch jederzeit aufgekauft werden. Wenn sich genügend Geräte im Lager befinden, stoppen die Anbieter den Ankauf. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Anbietern, bei denen man die angebotenen Preise vergleichen kann, so beispielsweise FLIP4NEW oder WIRKAUFENS. Wer sich nicht auf die kleinen Anbieter verlassen möchte, kann natürlich auch in den Schoß der Riesen: Amazon und eBay kaufen natürlich auch Handys an. Übrigens: Auch defekte Smartphones und Handys lassen sich auf den Ankaufplattformen gut zu Geld machen. Die Altgeräte sind für die verbauten Rohstoffe wie Gold und andere Metalle begehrt.

rebuy screenshot handy ankaufen

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Günstiger Handyvertrag: Sparen durch Rabatte und Provisionen

KATEGORIE: Günstiger Handyvertrag
30. January 2014 - 16:00 Uhr

Wer einfach irgendeinen halbwegs passenden Handyvertrag abschließt, ist selber Schuld. Setzt man sich genauer mit der Materie auseinander und nutzt die vielen kleinen und großen Vorteile, ergeben sich enorme Einsparungsmöglichkeiten. Myliveshopping fasst Wissenswertes sowie die interessantesten Tricks beim Abschließen eines Mobilfunkvertrags zum Schnäppchen-Preis zusammen.

Die Wahl des richtigen Netzes

Die Qualität der verschiedenen Mobilfunknetze wird häufig kontrovers diskutiert. Klar ist: Alle Netze verfügen heutzutage über einen hohen Abdeckungsgrad, sodass quasi überall telefoniert werden kann. Höchstens in sehr ländlichen Bereichen kann es bei den schlechteren Netzen zu Funklöchern kommen, ob das ein Problem werden könnte, lässt sich auf den Webseiten der jeweiligen Netzbetreiber für die jeweilige Region überprüfen. Dennoch bietet der bessere Empfang der D-Netze Vorteile: In abgeschirmten Gebäuden oder Kellern hat man hier die besseren Chancen auf eine gute Gesprächsqualität. Auch wer schnelles Internet per 3G oder LTE genießen will, sollte einen Vertrag im D-Netz abschließen, also bei der Telekom, Vodafone oder anderen Anbietern, die eines der beiden Netze nutzen. Wer kein mobiles Highspeed-Internet oder stets bestmöglichsten Empfang benötigt, kann einen ordentlichen Betrag sparen, denn E-Netz-Verträge, beispielsweise bei O2 oder E-Plus, sind in der Regel wesentlich günstiger als etwa bei der Telekom, die sind Sachen Abdeckung immer noch die Nase vorn hat.

Wie günstigen Vertrag abschließen?

Vertrag vom Schnäppchen-Portal
Wer den gewünschten Vertrag direkt beim Mobilfunkpartner oder im entsprechenden Geschäft auf der Fußgängerzone abschließt, verspielt die Chance auf hohe Rabatte. Auch dank dem Internet bestehen hier verschiedene Möglichkeiten, die üblichen Preise zu halbieren, wenn nicht noch mehr. Attraktiv sind unter anderem die kurzweiligen Sonderverkaufsaktionen, beispielsweise über die Schnäppchen-Portale groupon oder Daily Deal. Hier werden des Öfteren Gutscheine für Handyverträge unterschiedlicher Anbieter verkauft – meist zum halben Preis.

Vertrag vom Reseller
Eine Möglichkeit die immer besteht und je nach aktuellen Konditionen noch höhere Ersparnisse ermöglicht, ist der Vertragsabschluss über die sogenannten Reseller. Diese vermitteln die üblichen Verträge der großen Mobilfunkanbieter an die Kundschaft und erhalten dafür eine hohe Provision, die sie zum großen Teil an die Kunden weitergeben. So bekommt man beim Abschluss eines Vertrages nach wenigen Monaten von Resellern wie Sparhandy einen hohen Geldbetrag, oft über 500 Euro, ausgezahlt oder erhält ein neues Handy ohne dieses mit einer hohen monatlichen Grundgebühr abbezahlen zu müssen. Überweist man die hohe Auszahlung oder die Erlöse des nicht benötigten Handys dann an den Mobilfunkanbieter, wird der Betrag verrechnet und von dann an ein entsprechend niedrigerer Betrag monatlich abgebucht. Auf diese Weise können über Reseller wie Sparhandy.de Verträge mit Telefonie-, SMS- und Internet-Flatrate für weniger als 10 Euro im Monat abgeschossen werden.

Günstige Orginal-Verträge über Sparhandy abschließen

Günstige Orginal-Verträge über Sparhandy abschließen

Zwei Verträge kombinieren
Wer so wenig wie überhaupt möglich bezahlen möchte, kann über die die Anschaffung eines günstigen Dual-Sim-Handys nachdenken. Durch die Möglichkeit ein Handy gleichzeitig mit zwei verschiedenen Verträgen zu nutzen, könne zwei Schnäppchen-Verträge kombiniert werden. So gibt es viele Verträge die für einen Bereich mit einer Flatrate aufwarten, dafür im anderen Bereich verhältnismäßig teuer sind. Solche spezialisierten Verträge sind oft einmalig günstig: Kombiniert man zwei passende Angebote, lässt sich oftmals zum Spottpreis mobil telefonieren und surfen.

Verbessern des alten Vertrags
Eine weitere Möglichkeit, die allerdings nicht jedem offensteht und nicht ganz ohne Risiko bleibt, ist die vorgetäuschte Kündigung. Ist man beispielsweise zufrieden mit seinem Vodafone-Vertrag, wünscht sich aber bessere Konditionen, stellt man die Kündigung des Vertrags in Aussicht. In der Regel wird sich ein Mitarbeiter des Vodafone-Vertriebs telefonisch melden, um den Kunden von der Kündigung abzubringen – natürlich mit besseren Vertragskonditionen oder Extras.

Beim Vertragsabschluss: Details beachten und Rabatte nutzen

Alle Vorteile nutzen
Bei der Entscheidung für einen Vertrag muss man natürlich alle Details beachten. Zu den Rabatten die die meisten Mobilfunkanbieter für bestimmte Käuferschichten anbieten gehören beispielsweise der Rabatt für Junge Leute und Studenten, also für alle die sich noch auf dem Bildungsweg befinden oder nicht älter als 26 Jahre sind oder der Selbstständigen-Rabatt für alle nicht Abhängig-Beschäftigten. Auch zu beachten sind sogenannte Vorteilsberechtung von Verträgen, die etwa anfällt, wenn der Kunde bereits einen DSL-Vertrag beim gleichen Anbieter hat. Zusätzlich locken noch weitere allgemeine Aktionsrabatte. Allgemein sollte man sich Zeit bei der Suche nach einem guten Vertrag lassen und gute Angebote abwarten, immer hin muss man meist zwei Jahre lang mit der Entscheidung leben.

Genaue Prüfung der Vertragsdetails
Natürlich sind nicht nur die Rabatte sondern auch die Konditionen des Vertrags entscheidend. Dabei steckt der Teufel häufig in den Details. Während es bei SMS- und Telefonie-Flatrates wenig Spielräume gibt, lohnt es sich bei der Internet-Flatrate genau hinzuschauen: Welche Geschwindigkeit wird geboten und fast noch wichtiger – auf welche Geschwindigkeit wird beim Verbrauch des Datenvolumens gedrosselt? Auch was zusätzliches Datenvolumen an Aufpreis kostet, sollte beachtet werden, wenn man viel mobil online ist, gerade im Zusammenhang mit dem nächsten Punkt: Denn ein Knackpunkt beim mobilen Surfen ist der Abrechnungstakt. Hier ist die Frage, auf welchen Kilobyte-Betrag die Internetnutzung bei geringem Datentransfer gerundet wird. Überprüft das Smartphone beispielsweise regelmäßig den Posteingang auf neue Mails, ist dies bei einer geringen Taktung von 10 Kilobyte kein Problem. Bei unvorteilhaften Taktungen von beispielsweise 400 Kilobyte passiert es schnell, dass allein durch solche winzigen Datenabfragen das Surfvolumen aufgebraucht wird. Interessant in punkto Internet sind auch Verträge der Telekom, die eine Hotspot-Flatrate beinhaltet, mit denen man beispielsweise an Bahnhöfen und vielen anderen öffentlichen Plätzen ohne Blick aufs Datenvolumen surfen kann.

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