Günstig Auto Fahren: Benzinverbrauch senken und günstige Tankstellen finden

KATEGORIE: Günstig Auto Fahren
2. February 2014 - 15:00 Uhr

Bekanntermaßen liebt der deutsche Sein Auto. Doch die hohen Benzinpreise sind für immer mehr Autofahrer ein Ärgernis. Doch gegen diese kann man wenig machen. Anstatt sich sinnlos aufzuregen, sollte man lieber schauen, wo man das Benzin am günstigsten bekommt und wie man es nicht zu schnell verfährt. Myliveshopping fasst die wichtigsten Tipps fürs geldbörsen-schonende Fahren und Tanken zusammen.

Beim Tanken sparen durch Preisvergleich

Zwar konnte es das Kartellamt nie nachweisen, aber jeder Autofahrer ist sich sicher: Die Mineralölkonzerne zocken uns ab! Tatsächlich erhöhen und senken die verschiedenen Tankstellen-Konzerne ihre Preise regelmäßig gemeinsam, ein kriminelles Vorgehen dabei konnte aber nie entdeckt werden. Jetzt sorgt das Bundeskartellamt immerhin für mehr Markttransparenz und macht ihre Informationen über die aktuellen Preise an Deutschlands Tankstellen öffentlich. Abrufbar sind die derzeitigen Spritpreise auf der Seite des ADAC oder anderen Portalen wie spritpreismonitor oder clever-tanken. So hat der Kunde eine bequeme Möglichkeit die günstigste Tankstelle in seiner Umgebung zu ermitteln und kann bewusst faire Spritpreise durch das dortige Tanken belohnen. Wenn die deutschen Autofahrer preisbewusster werden und den Service nutzen, könnte sich sogar eine echte Preiskonkurrenz zwischen den Tankstellen entwickeln.

Tipps und Sparmöglichkeiten bei der Wartung

Auch bei der Wartung des Fahrzeugs gibt es verschiedene Punkte zu beachten, die Benzin oder Geld sparen können. So wäre zunächst der Druck der Reifen zu nennen: Ein geringer Reifendruck sorgt für mehr Gripp auf der Straße. Mit zunehmender Bodenhaftung steigt aber natürlich auch der Benzinverbrauch. Wer möglichst wenig Energie durch die Reibung verlieren möchte, sollte seinen Reifendruck regelmäßig überprüfen und die Reifen gegebenenfalls entsprechend der Herstellerangaben aufpumpen.
Auch wenn Öl nachgefüllt wird, versuchen Autofahrer zu sparen. Das kann er schnell nach hinten losgehen. Denn die Investition in die teureren Leichtlauföle, die zwischen 10 und 15 Euro kosten, kann sich durchaus lohnen: Denn bei Kurzstrecken und kalter Witterung senkt das bessere Öl den Benzinverbrauch, der sich so um bis zu 5 % reduzieren kann.
Beim Einkauf sparen lässt sich dafür umso besser am Schreiben-Spezialreiniger. Verdünntes Geschirrspülmittel tut den Job genauso gut. Außer im Winter: Während der kalten Jahreszeit muss der gewöhnliche Spezialreiniger für die Autoscheiben verwendet werden, denn in diesem ist Frostschutzmittel enthalten, das dafür sorgt, dass auch bei Temperaturen im Minusbereich die Scheibenwaschanlage zuverlässig funktioniert und die Verkehrssicherheit gewährleistet ist.

Clever Auto fahren: So wird Benzin gespart

Ob man nun 5 Cent mehr oder weniger für den Liter bezahlt, ist natürlich interessant, wichtiger ist es natürlich möglichst spritschonend zu fahren, wenn man nicht unnötig viel Geld für Benzin oder Diesel verschleudern möchte. Hier die wichtigsten Tricks zum benzinsparenden Autofahren:

Dass der Fahrstil sich auf den Benzinverbrauch auswirkt ist genau so logisch wie allseits bekannt. Doch es gibt viele kleine Kniffe abseits eines ruhigen, vorausschauenden Fahrstils. Zum Beispiel die Abschaltung des Motors wenn der Wagen steht, beispielsweise an einem Bahnübergang. Bei alten Fahrzeugen war dies noch weniger wichtig, denn hier lohnte sich das Abschalten erst ab Standzeiten von mehr als einer Minute. Bei neueren Modellen hingegen kann man so viel eher Sprit sparen, schon eine Standzeit von 10 Sekunden soll ausreichen. Logisch, dass neue Fahrzeuge häufig über eine automatische Abschaltungs- und Startvorrichtung für den Stillstand verfügen.
Auch dass die Klima-Anlage Benzin verbraucht, hat sich bereits herumgesprochen. Natürlich wollen viele Fahrer nicht auf diesen Luxus verzichten. Wer trotzdem sparsam unterwegs sein möchte, sollte zumindest darauf achten, das Auto vor Aktivierung der Klimaanlage ordentlich durchzulüften, damit nicht die aufgeheizte Luft, die sich beim Parken im Fahrzeug gebildet hat, mühselig abgekühlt werden muss.
Und auch andere Teile des Autos verbrauchen Benzin bei Benutzung. Etwa die Scheinwerfer müssen in Deutschland im Gegensatz zu vielen Nachbarländern, wenn tagsüber genügend Licht vorhanden ist, nicht benutzt werden.
Ein Faktor, der den Kraftstoffverbrauch in die Höhe fährt, ist natürlich auch das Gewicht des Autos. Die Ladung des Autos macht also einen relevanten Unterschied. Dies sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man seinen Verbrauch senken will. Nicht notwendiger Ballast, wie etwa die Getränkekisten vom Einkauf, sollte also möglichst vor der nächsten Fahrt aus dem Auto geräumt werden.
Ein entscheidender Faktor ist natürlich auch die allgemeine Nutzung des Fahrzeugs. Weil der Motor im kalten Zustand mehr Kraftstoff verbraucht, sollte man von kurzen Fahrten nicht nur aus ökologischen Aspekten am besten absehen, oder zumindest verschiedene Kurzstrecken möglichst in einer Tour fahren.

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